Die Albaner in der Schweiz

Die Integration der Albaner in der Schweiz – Quervergleich mit anderen Gemeinschaften»



Symposium am Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung IDHEAP (Institut de Hautes Etudes en Administration Publique), in Zusammenarbeit mit dem Observatoire de la ville et du développement durable der Universität Lausanne.


Ausgangslage

Seit Ende der Konflikte in den aus Ex-Jugoslawien hervorgegangenen Ländern sieht sich die aus Kosova, aus Mazedonien, Serbien und Montenegro stammende albanische Gemeinschaft, und selbst jene aus Albanien, brüsken Änderungen gegenüber. Diese Änderungen betreffen mancherlei Bereiche und führen zu folgenden Fragen:

- Welches sind ihre Vereins-, Sozial- und Verwaltungsstrukturen?

- Wie sieht die momentane, wie die künftige Integrationsbasis dieser Gemeinschaft aus?

- Gibt es innerhalb dieser Gemeinschaft Verantwortliche oder Vertreter?

- Kann man je nach geographischer und sozialer Herkunft die gleichen Zwecke und Ziele

festlegen?

- Welche Wege sind für diese sich an einer Weggabelung befindliche Gemeinschaft

einzuschlagen oder neu zu bauen?

- Welche Prioritäten sind zu setzen, damit die individuellen und sozialen

Integrationsprozesse sowohl das Gastland Schweiz als auch das Wohlergehen der

Albaner in der Schweiz berücksichtigen können?

Die Antworten auf diese Fragen, aber auch auf mannigfaltige andere Fragen und Probleme, werden es gestatten, eine Gesamtsicht der albanischen Gemeinschaft und ihrer Integration in der Schweiz zu erarbeiten. Das ISEAL beabsichtigt, zu diesem Zweck ein Symposium durchzuführen.


Allgemein

- Während zweier Tage sachkundige Personen zusammenführen (Forscher, Lehrkräfte, Sozialarbeiter, Vertreter der öffentlichen Verwaltungen der Schweiz, von Kosova, Albanien und Mazedonien, sowie anderweitig involvierte Personen), welche ihre Erfahrungen sowie ihre Anregungen für die Zukunft dieser Gemeinschaft in der Schweiz einbringen.

- Einladung von Fachleuten und Vertretern der Albaner aus Nachbarländern, wo eine grosse Anzahl Albaner wohnt (Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich), damit sie ihre Meinungen darlegen und damit Ansichten ausgetauscht, gegenseitig Erfahrungen verglichen, Thesen erörtert und Massnahmen vorgeschlagen werden können.

- Ein Gesamtbild dieser Gemeinschaft und ihrer Integration in der Schweiz erstellen.


Im Einzelnen

- Am Ende dieses Symposiums Herausgabe einer Schlussakte in vier Sprachen (Albanisch, Deutsch, Französisch und Italienisch), welche die Referate der Vortragenden beinhaltet.

derzeitige verantwortliche des projekts

  • o Frau Magaly HANSELMANN, Frau Barbara BURRI, Prof. Dr. Basil Schader und Herr Driton KAJTAZI


Evaluation

Hierzu wird ein Steuerungsausschuss gebildet, der sämtliche Planungsetappen dieses Projekts verfolgt.

  • o Das ISEAL wird alles Nötige vorkehren, damit