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Mehr als 270’000 Personen albanischer Abstammung leben in der Schweiz; davon sind über 100’000 jünger als 16 Jahre alt. Damit sind die Albaner nach den Italienern die zweitgrösste Ausländergemeinschaft in der Schweiz. Die albanische Bevölkerung der Schweiz weist viele und mannigfaltige Aspekte auf. Diese mehrheitlich aus Kosova/Kosovo, aber auch aus Mazedonien, Serbien, Montenegro und Albanien stammende Gemeinschaft zeichnet sich durch ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Religionen (sunnitische Moslems, Katholiken, Orthodoxe, Derwische) sowie durch ihre vielfältige soziale Herkunft aus.

Zahlreiche Institutionen und Vereine decken unterschiedliche Bereiche der albanischen Gemeinschaft ab. Indes befasst sich keine davon mit der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit.

Aus der Überzeugung, dass eine vertiefte Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten dieser Gemeinschaft ein wichtiger Faktor zur besseren Integration in der Schweiz darstellt und auch das gegenseitige Verständnis fördert, hat eine Gruppe von Persönlichkeiten beschlossen, eine Stiftung mit der Bezeichnung Schweizerisches Institut für albanische Studien zu gründen (Institut Suisse d’Etudes Albanaises, ISEAL).

Willkommensgruss des Präsidenten

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

Im Namen aller Mitglieder des Stiftungsrats heisse ich Sie auf der Internetseite des Schweizerischen Instituts für albanische Studien – ISEAL willkommen.

Gemäss den Statuten besteht der Hauptzweck des Instituts darin, die Bande zwischen der Schweiz und den Albanern auszubauen und zu stärken sowie die Integration der Albaner in der Schweiz zu fördern.

Willkommensgruss des Direktors

Meine Damen und Herren *

In gewissen Kreisen sind die Albaner in der Schweiz lange Zeit als Last für das Land empfunden worden.

Heute sind die Albaner ein gewichtiger Bestandteil der Schweiz.

Mit dem Schweizerischen Institut für albanische Studien – ISEAL sind die Albaner nicht mehr bloss Gegenstand von Studien, sondern auch zu Studierenden geworden.

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